Omegon Teleskop AC 70/700 AZ-2 Test

Die Faszination des Sternenhimmels zieht seit jeher Menschen in ihren Bann. Von den funkelnden Sternen bis hin zu den beeindruckenden Phänomenen unserer Nachbarplaneten – die Wunder des Universums warten darauf, entdeckt zu werden. Für Einsteiger in die Astronomie kann die Wahl des richtigen Teleskops jedoch überwältigend sein. Das Omegon AC 70/700 AZ-2 verspricht, ein zuverlässiger Begleiter für solche Nachthimmel-Expeditionen zu sein. Aber hält es auch, was es verspricht? In diesem Testbericht nehmen wir das Teleskop genauer unter die Lupe, betrachten seine Stärken und Schwächen und finden heraus, für wen es sich besonders eignet.

Technische Daten

  • Typ: Achromatisches Refraktorteleskop
  • Öffnung (Apertur): 70 mm
  • Brennweite: 700 mm
  • Montierung: AZ-2 (Azimutal)

Optik:

Das Omegon AC 70/700 bietet mit seiner 70 mm Apertur eine gute Lichtsammelleistung für die Beobachtung des Nachthimmels. Als Einsteigerteleskop bietet es klare Ansichten von Mondkratern, den größeren Planeten wie Jupiter und Saturn sowie hellen Sternhaufen. Die achromatische Optik kann jedoch chromatische Aberration aufweisen, was zu farbigen Säumen um helle Objekte führen kann.

Montierung:

Die AZ-2 Azimutalmontierung ist einfach zu bedienen, was sie besonders für Anfänger attraktiv macht. Das Teleskop kann leicht in jede Richtung geschwenkt werden, sodass das Auffinden und Verfolgen von Objekten unkompliziert ist.

Handhabung:

Das Teleskop ist leicht und tragbar, was es zu einer guten Option für gelegentliche Beobachtungen oder für den Transport an verschiedene Beobachtungsorte macht.

Zubehör:

Je nachdem, welche Okulare und zusätzlichen Accessoires mit dem Teleskop geliefert werden, kann die Beobachtungserfahrung variieren. Einige zusätzliche Okulare können helfen, verschiedene Vergrößerungen zu erreichen und die Sicht auf den Nachthimmel zu erweitern.

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Zusätzliche Informationen: Omegon AC 70/700 AZ-2 Teleskop

Bauweise: Als achromatisches Refraktorteleskop verwendet das Omegon AC 70/700 Linsen, um Licht zu sammeln und zu fokussieren. Achromatische Linsen sind so konzipiert, dass sie zwei Wellenlängen des Lichts in einem Punkt fokussieren, was die chromatische Aberration (farbige Säume um helle Objekte) reduziert, aber nicht völlig eliminiert.

Vergrößerung: Die maximale sinnvolle Vergrößerung eines Teleskops kann als 2x den Durchmesser (Apertur) in Millimetern oder 50x pro Zoll Apertur betrachtet werden. Für dieses Teleskop mit 70 mm Apertur wäre das etwa 140x. Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Vergrößerung durch das verwendete Okular bestimmt wird.

Einsatzbereich: Dieses Teleskop eignet sich gut für die Beobachtung des Mondes, der Planeten und einiger heller Deep-Sky-Objekte. Es ist jedoch weniger geeignet für die detaillierte Beobachtung von weit entfernten, lichtschwachen Deep-Sky-Objekten.

Montage und Aufbau: Azimutale Montierungen, wie die AZ-2, sind intuitiv zu bedienen, da sie eine Bewegung in den horizontalen und vertikalen Achsen ermöglichen, ähnlich wie ein Fotostativ. Dies kann für Anfänger einfacher sein als eine parallaktische Montierung, die entlang der Achse der Erdrotation ausgerichtet ist.

Langlebigkeit und Pflege: Refraktoren sind in der Regel wartungsarm. Es gibt keine offenen optischen Flächen, die regelmäßig gereinigt werden müssten, und die Optik kann viele Jahre lang gut ausgerichtet bleiben. Es ist jedoch wichtig, das Teleskop vor Feuchtigkeit zu schützen und es an einem sicheren Ort aufzubewahren, um seine Lebensdauer zu verlängern.